Staubsauger mit oder ohne Beutel?
Konventionelle Staubsauger mit Beutel haben in der Regel einen günstigeren Neupreis, erfordern aber die regelmäßige Anschaffung von Staubsaugerbeuteln.
Die Staubsaugerbeutel lassen sich schnell und einfach entfernen – grundsätzlich sollte ein Staubbeutel alle 2 bis 3 Monate gewechselt werden. Besonders Allergiker schätzen den einfachen Austausch des Staubsaugerbeutels ohne dass Staub aufgewirbelt wird. Generell sollten Allergiker sich für ein Modell mit HEPA-Filter entscheiden, da dieser am besten vor Feinstaub schützt. Staubsauger mit Beutel sind leise und die bewerte Technologie ist sehr langlebig mit einem gründlichen Saugergebnis. Ein kleines Manko ist, dass die Saugkraft nachlässt je voller der Beutel wird.
Beutellose Staubsauger erzeugen einen starken Saugstrom und machen sich die Fliehkraft zu Nutze (Zyklontechnologie) hierfür wird eine ordentliche Motorleistung benötigt, die dazu führt, dass die Geräte etwas lauter sind. Mit den besonders leichten und wendigen Geräten erzielt man eine gründliche Reinigung. Da keine Staubsaugerbeutel benötigt werden sind die beutellosen Staubsauger umweltfreundlich. Der Auffangbehälter muss lediglich regelmäßig gereinigt werden. Am besten spült man den Behälter mit klarem Wasser aus, nach dem man den Staub im Mülleimer entsorgt hat und lässt ihn an der Luft trocknen. Für eine geringere Feinstaubbelastung kann man auf Modelle mit Wasserfilter zurückgreifen.
Wem das moderne Design und der umweltfreundliche Aspekt gefällt greift zum beutellosen Staubsauger, jedoch muss mit einer höheren Lautstärke und einem größeren Reinigungsaufwand gerechnet werden.
Der leisere Staubsauger mit Staubbeutel punktet mit dem einfachen Austausch des Staubbeutels ist aber oft nicht so leicht und wendig wie die beutellosen Staubsaugermodelle.